Ich habe sehr schlecht geschlafen, aber dafür bringt der neue Tag wunderbaren Sonnenschein, ein Himmel fast ohne Wolken. Der Wind bläst moderat, 13°. Wir fahren um 9h30 los und eine Stunde später verlassen wir das (bei schönem Wetter!!!) sehr schöne Cornwall und sind in Devon. Eigentlich wollen wir zum „Hartland Leuchtturm“. Aber die Strasse ist zu schmal für uns und so kehren wir um und fahren halt weiter bis nach Clovelly. Hier machen wir von 11h bis 15h30 Halt. Wir bezahlen 8.50₤ /Person (10.20Fr.) für den Parkplatz, den Eintritt in das Dorf, einen Informationsfilm, das Museum und die Court Gardens (Garten eines Herrenhauses). Wir schlendern durch das wunderschöne Dorf, essen beim Hafen an der Sonne eine Kleinigkeit und später gibt es Kaffee und Kuchen mit sehr schöner Aussicht auf das Meer. Das Wetter könnte nicht schöner sein, 15°. Übernachtet wird heute in Bideford. 8₤ (9.60Fr,) für den Parkplatz direkt am Fluss Torridge. Beim Parkautomaten haben wir ein Problem. Unser netter Campernachbar hilft uns und schenkt uns sogar 2₤ (ca. 2.40Fr.) weil wir nicht genügend Münzen für den Automaten haben. Das würde uns in der Schweiz niemals passieren…! Dafür bekommt der freundliche Mann von uns eine Lindt-Schokolade.
Devon [ˈdɛvn̩] ist eine Grafschaft im Südwesten Englands. Seine Hauptstadt ist Exeter. Devon ist einerseits für seine pittoresken Küstenstädte und andererseits für die Dartmoor- und Exmoor-Nationalparks bekannt.
Clovelly ist ein Fischerdorf an der Nordostküste Devons in Grossbritannien.
Durch seine malerische Lage lockt Clovelly viele Touristen an. Der Ort selbst kann nur zu Fuss besichtigt werden. Für ältere und gebrechliche Menschen gibt es gegen Gebühr einen Land-Rover-Service, der diese Besucher auf einer neben dem Dorf gelegenen Asphaltstrasse nach unten an den Hafen bringt. Dieser befahrbare Weg wird sonst vom im Hafen gelegenen Hotel genutzt.
Ein 800 Meter langer Weg mit Kopfsteinpflaster und einigen Stufen führt nach unten zum Hafen. Am Hafen findet man eine Kaimauer aus dem 14. Jahrhundert. Ausserdem gibt es in dem Dorf zwei Kapellen, Restaurants sowie Souvenirläden und Kunsthandwerksläden.
Im Ort leben zurzeit 150 Einwohner, wobei viele davon noch den klassischen Fischfang betreiben, was an den weissen Fischerhäuschen deutlich wird. Das Dorf ist seit 250 Jahren im Privatbesitz der Familie Rous, welche die seit 1988 erhobenen Eintrittsgelder nutzt, um das Dorf zu erhalten.




















































