Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern. Eigentlich wollte Paul hier noch im Genfersee baden. Aber er ist glaube ich froh, dass sich eine grössere Wolke nähert und nun will er doch nicht in den kalten See abtauchen…! Also fahren wir halt um 10h los. Zuerst suchen wir im Dorf Amphion-les-Bains eine Post, die leider nicht mehr existiert. Gut, also weiter Richtung Annemasse. In Perrignier finden wir eine Post und können einen Brief nach Spanien aufgeben. In Vublens, kurz vor Bellegarde machen wir unseren Mittagshalt und tanken dabei den Tank mit Diesel voll (à 1.709€). Es ist 25° warm und sonnig: genau mein Ding! In Confort bestaunen wir das Restaurant Tram. Um 14h15 sind wir auf dem Stellplatz der Gemeinde Lélex. Der Stellplatz liegt direkt neben einem Tennisplatz. Lélex ist ein kleiner Wintersportort im französischen Jura, auf 857m Höhe. Als wir hier ankommen scheint die Sonne und es ist leicht bewölkt. Aber in den nächsten zwei Stunden türmen sich immer mehr schwarze, bedrohliche Wolken auf. In der Ferne hören wir Donner grummeln, aber es regnet nicht. Wir machen einen Spaziergang um das Dörflein zu erkunden. Es ist ziemlich tot hier, viele Ferienwohnungen, aber alle leerstehend. Wir sehen fast keine Leute, nur ein paar Camper, die herumspazieren…! Nach zwei Stunden ist der Himmel wieder fast wolkenlos und die Sonne scheint. Zum Abendessen brutzelt mein Chefkoch Pouletbeine, dazu gibt es ein Pailasse-Brot und einen gemischten Salat. Mmm…!

















