Heute sind 9° Kälte das höchste der Gefühle. Es weht ein saukalter Wind aus NO, mit bis zu 75km/h. Brrr...! Kurz nach 10h machen wir uns auf zur Stadtbesichtigung. Etwa 2½ spazieren wir in der Stadt umher, treppauf und treppab. Irgendwann ist Paul ziemlich säuerlich und will nicht mehr laufen. Er will lieber fahren... Jetzt ist es sogar ihm zu kalt in dieser Affenkälte (seine Worte). Also kehren wir zum BONSAI zurück und essen zu Mittag. Danach fahren wir weiter, bis nach Massafra, wo wir bei der Wallfahrtskirche „Madonna della Scala“ übernachten werden. Sie ist leider wegen Umbauarbeiten geschlossen. Wir sind jetzt in Apulien.
Massafra ist eine italienische Gemeinde in der Provinz Tarent in Apulien. Die Stadt ist berühmt für ihre Wohnhöhlen und die mit Fresken verzierten Grottenkirchen, von denen über 50 im Stadtgebiet liegen.
Massafra hat 32.642 Einwohner. Es liegt 100 m über dem Ionischen Meer und 18 km nordwestlich von Tarent. Die Stadt liegt an beiden Rändern der Schlucht „Gravina di San Marco“. Die Alt- und Neustadt verbinden nur zwei Brücken.
Am Ortsrand von Massafra öffnet sich die 40 m tiefe und 30 bis 50 m breite „Gravina Principale“ – eine weitere, vier Kilometer lange Schlucht. In ihr liegt hinter der an den Felsen geschmiegten Wallfahrtskirche „Madonna della Scala“, der ältesten Kirche der Gegend, ein ausgedehntes Areal mit Wohnhöhlen, die in den weichen Kalkstein gegraben wurden.





































