Donnerstag, 25. November 2021: 3.Tag, Genua – Lucca, 201,9km
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In der Nacht stürmt und rüttelt der Wind heftig an unserem BONSAI herum. Gegen Morgen regnet es in Schauern. Um 9h45 sind wir bereit loszufahren. Es regnet leicht, 5°. Wir queren ganz Genua, dem Meer entlang. Irgendwo liegt ein grosser Müllcontainer mitten auf der Hauptstrasse. Vom Winde verweht…!

Die Stadt Genua und ihre Vororte ziehen sich unendlich der Küste entlang. Nach 65 Minuten und 30 km Fahrt sehen wir das Schild „ENDE GENOVA“. Puhhh…, geschafft. Aber eine weitere Stunde später ist die Küste immer noch mit Villen zugebaut. Es regnet, 7°. Wir fahren durch den Ort Lavagna und haben beide sehr komische Gefühle. Im Juli 2006 waren wir mit unserem Segelschiff MABUHAY hier und ein Blitzschlag ins Schiff hat die ganze Electronic lahmgelegt. Das war richtig unschön!!!

Unterwegs machen wir noch einen grösseren Einkauf, damit unser Kühlschrank wieder ein wenig voller wird. Wir fahren durch Carrara und staunen über die riesigen Marmorblöcke, die hier auf ihre Weiter-Verarbeitung warten. Um 17h sind wir in Lucca, in der Toscana. Es regnet fast nicht mehr, aber dafür ist es schon dunkel. Wir stellen den BONSAI auf einen Parkplatz direkt am Fluss „Serchio“. Wir sind ganz alleine hier.

Paul ist ganz k.o. Heute musste er unendlich viele Kurven fahren und an ganz vielen Ampeln anhalten! Und das ununterbrochen im Regen.

am Meer in Genua
Marmor in Carrara
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