In der Nacht hat es geregnet. Der Morgen ist leicht bis mittel bewölkt, 17°. Um 9h25 fahren wir weiter. Bei Meymac machen wir einen Halt um einen sehr hohen Aussichtsturm zu finden. Wir laufen durch den Wald und als wir den Turm gefunden haben kommt vom Chef-Chauffeur: (Originalton) „aber da gehe ich auf GAR KEINEN FALL HINAUF!!!“ Also fahren wir weiter. In Bort-les-Orgues machen wir einen Abstecher auf einen Berg hinauf, um die Orgeln (les Orgues) von Bort zu sehen. Wir schauen uns die „Orgeln“ an, geniessen (nur ich, MT, wegen Paul‘s Höhenangst) die Aussicht auf den Ort Bort-les-Orgues hinunter und trinken da oben am Kiosk einen Kaffee. Gegen 14h fängt es an zu tröpfeln und schliesslich zu regnen. Inzwischen sind wir am Stausee des Flusses Dordogne, beim Château de Val. Wir beziehen unseren Übernachtungsplatz direkt vor dem schönen Schloss (ein richtiges Schloss, wie im Bilderbuch)! Es hat aufgehört zu regnen und um 15h30 besuchen wir das Schloss aus dem 15. Jahrhundert. Wir möchten den Eintritt bezahlen, aber heute ist der „Tag der Kulturgüter“ und deshalb kostet es nix. Wir schauen uns alles an, bis zuoberst unter die Dachbalken. Sehr imposant.
Und weil jetzt die Sonne wieder scheint, setzen wir uns an den See und Paul holt aus den BONSAI-Notvorräten Bier und dazu essen wir Spargeln aus dem Glas. Das ist richtig cool und gemütlich.
Das Abendessen gibt es in der BONSAI-Küche: eine Lauchquiche und gemischten Salat. Mmm!
Und wir geniessen den unvergesslichen Anblick des beleuchteten Schlosses Val.


























