
Donnerstag, 26.Dezember 2024: 8.Tag, Lago de Pareja – Cuenca- Belmonte, 210,6km
Wir sind hier auf ca. 720 m ü. M und in der Nacht war es bitterkalt. Um 8h50, als wir losfahren, ist es -3° kalt. Und weil es so kalt war, ist unser ganzes Frischwasser aus dem Wassertank (automatisch) ausgelaufen. Jetzt haben wir keinen Tropfen Frischwasser mehr, ausser ein paar Flaschen Mineralwasser. Wir fahren ohne Frühstück los. Erst gegen 10h30 gibt es unterwegs endlich in einem Restaurant einen Kaffee und ein Gipfeli. Dabei merkt Paul, dass wir (d.h. er!) unseren Trittschemel bei einem kurzen Stopp vergessen haben. Grosses Gefluche und Ärgern! Also umkehren, Trittstufe holen. Und tatsächlich da steht sie, ganz einsam auf dem Parkplatz. Paul ist sehr erleichtert und wieder zufrieden. Und überhaupt war das gar nicht sooo schlimm. Wir mussten «nur» 12km (ein Weg) zurückfahren und die Sonne scheint bei 5°. Um 11h15 kommen wir in Cuenca an, und jetzt sind es schon 13°. Wir parkieren den Camper und machen uns sofort auf den Weg, und kraxeln hoch in die Altstadt hinauf. Au, das geht ganz schön in die Knie. Oben angekommen schaue ich mir die imposante Kathedrale von innen an (4.50 € Eintritt). Paul wartet draussen an der Sonne.
Und jetzt müssen wir die ganzen steilen Wege und Treppen wieder hinunter...
Nach dem wir 100 Liter Diesel getankt und den Frischwassertank aufgefüllt haben, geht es um 13h15 weiter. Cuenca ist wirklich eine wunderschöne, sehenswerte Stadt und einen Besuch wert.





Cuenca (Spanien) ist eine ca. 55.000 Einwohner zählende Stadt in der spanischen Autonomen Region Kastilien-La Mancha und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Cuenca. Der Ort ist mit einem Standort der Universität Kastilien-La Mancha eine Universitätsstadt. Im Jahr 1996 wurde die Altstadt von Cuenca von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Geographisch gesehen liegt Cuenca auf dem Übergang zwischen der Cuenca-Gebirgsregion und der La-Mancha-Ebene. Das historische Zentrum der Stadt liegt auf einem ca. 950 m hohen Felsplateau zwischen den beiden Flüsse Júcar und Huécar. Die Entfernung nach Madrid beträgt ca. 165 km (Fahrtstrecke) in nordwestlicher Richtung; die Grossstadt Valencia befindet sich ca. 200 km südöstlich.
Bereits in maurischer Zeit war Cuenca ein Zentrum der Textil- und Teppichherstellung – ein Wirtschaftszweig, der bis heute von Bedeutung ist. Im 20. Jahrhundert kam der Tourismus als Erwerbsgrundlage hinzu.




















































Irgendwo unterwegs gibt es um 15h in einem Restaurant je ein Sandwich als Mittagessen.
Es sit 15h40 als wir unser heutiges Zeil, Belmonte erreichen und uns auf dem dafür vorgesehenen Platz für die Nacht niederlassen. Wir stellen den BONSAI ab und laufen ca. eine Stunde lang bei schönstem Sonnenschein durch den schönen Ort.




Irgendwo unterwegs gibt es um 15h in einem Restaurant je ein Sandwich als Mittagessen.
Es sist 15h40 als wir unser heutiges Zeil, Belmonte erreichen und uns auf dem dafür vorgesehenen Platz für die Nacht niederlassen. Wir stellen den BONSAI ab und laufen ca. eine Stunde lang bei schönstem Sonnenschein durch den schönen Ort.
Belmonte ist eine Kleinstadt und eine Gemeinde (municipio) mit nur noch 1.782 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Osten der Provinz Cuenca in der Autonomen Region Kastilien-La Mancha im Südosten Spaniens. Der alte Ortskern ist als Conjunto histórico-artístico eingestuft.
Die Kleinstadt Belmonte liegt ca. 100 km südwestlich der Provinzhauptstadt Cuenca in einer Höhe von ca. 755 m.
Die Umgebung der Kleinstadt ist immer noch hauptsächlich agrarisch orientiert; früher waren die Weidewirtschaft und die Herstellung von Käse und Wurst von grosser Bedeutung, die – neben Tierhäuten und Wolle – an fahrende Händler verkauft werden konnten. Heute stehen landwirtschaftliche Produkte wie Oliven und Mandeln im Vordergrund. Im Ort selbst haben sich Handwerker sowie Händler und Dienstleister.













