
Mittwoch, 12.Juni 2024: 17.Tag, Ponte Becca - Pavia - Ponte Becca, 20,2km
Gestern Abend war wieder Gewitterregen angesagt und in der Nacht gibt es auch wieder ein paar Gewitterschauer. Heute Morgen ist es ziemlich frisch, 14° und sehr bewölkt, als wir um 10h los fahren. Nach 10 km sind wir schon in der Stadt Pavia, wo es enorm schwierig ist, einen geeigneten Parkplatz für uns zu finden. Endlich, um 10h50 haben wir es geschafft, wir können den BONSAI parkieren.
Von 11h bis 15h30 sind wir in Pavia unterwegs. Paul kauft bei einem Marktstand 1 Kilo Zwiebeln und bekommt dazu gratis 5 Pfirsiche. Wir sind platt! Mittagessen gibt es im «Ristorante da Giulio». Inzwischen ist es nicht mehr so bewölkt und 25° warm. Pavia, am Fluss Ticino ist eine sehr schöne, sehenswerte Stadt.
Um 16h sind wir wieder zurück auf dem Stellplatz bei Ponte Becca. Um 19h gibt es ein gewaltiges Gewitter mit Blitz, Donner, Hagel und sehr viel Regen.

Pavia, ist eine Stadt mit 70.380 Einwohnern in der südwestlichen Lombardei im Norden Italiens am Fluss Ticino, etwa 35 Kilometer südlich von Mailand gelegen.
Pavia ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, bekannt für ihre landwirtschaftlichen Produkte wie Weine, Reis, Getreide und Milcherzeugnisse. Mehrere Industriegebiete liegen in den Vororten Pavias. Die Stadt beherbergt eine der ältesten Universitäten Europas, die Universität Pavia (1361 gegründet und 2022 unter den Top 10 in Italien und unter den 300 besten der Welt anerkannt), die traditionell auch für Mailand von grosser Bedeutung war, wo erst 1923 eine Universität gegründet wurde.
Die Stadt die Hauptstadt der italienischen Provinz mit der grössten Reisproduktion des Landes ist: Über 84.000 Hektar des Landes werden für Reisfelder genutzt. Allein die Provinz Pavia produziert so viel Reis wie ganz Spanien. Auf dem Gebiet der Gemeinde Pavia gibt es etwa fünfzig landwirtschaftliche Betriebe.
1943 wurde Pavia von der deutschen Armee besetzt. Im September 1944 führten die US-Luftstreitkräfte mehrere Bombenangriffe auf die Stadt durch, um die drei Brücken über den Tessin zu zerstören, die für die Versorgung (Waffen und Proviant) der deutschen Truppen von strategischer Bedeutung entlang der Gotenstellung waren. Diese Operationen führten zur Zerstörung der Ponte Coperto und kosteten 119 Zivilisten das Leben.











































































