
Montag, 4.März 2024: 35.Tag, Mehdia-Larache, 148,6km
Alle sind sauber geduscht, der Haushalt ist erledigt und wir können um 10h los. Sonnenschein und 12° kühl. Bei der Fahrt durch die Stadt Kenitra sehen wir viele, viele Störche. Auf jedem möglichen und unmöglichen Mast stehen und sitzen sie in luftiger Höhe.
Danach fahren wir durch eine unendlich grüne Ebene nordwärts. Die Fläche erstreckt sich ca. über unglaubliche 80km, bis am Horizont ein paar Hügel auftauchen.
In Larache machen wir beim Supermarkt Marjane einen kurzen Einkaufsstopp und fahren dann weiter bis zu unserem heutigen Schlafplatz, auf einem Parkplatz unterhalb einer halb zerfallenen Burg, mit Blick auf den Fluss. Mit dem Parkwächter haben wir einige Verständigungs-Schwierigkeiten. Er kann kein Französisch und wir kein Arabisch. Er verlangt 70 Dirham (7€) Parkgebühr für die Übernachtung. Wir haben das Gefühl, dass er uns mächtig abzockt, aber wir bezahlen das gerne für diesen Platz.
Es ist 14h45 als wir hier ankommen und wir machen sofort einen langen Rundgang in die Altstadt. In einem italienischen Ristorante trinken wir feinen Espresso und dann geht es bis zum Hafen und zurück zum Camper.
Die Bewölkung nimmt immer mehr zu und gegen 16h sieht man keinen blauen Himmel mehr.
























































Larache ist eine Provinzhauptstadt und Hafenstadt mit ca. 140.000 Einwohnern in der Region Tanger-Tétouan-Al Hoceïma im Norden von Marokko.
Larache liegt auf einer ca. 50 m hohen Anhöhe oberhalb der Mündung des Oued Loukos unmittelbar am Atlantik und ist mit Tanger (ca. 90 km Fahrtstrecke nordöstlich) und der Hauptstadt Rabat (etwa 172 km südwestlich) verbunden. Tétouan liegt etwa 115 km in nordöstlicher Richtung entfernt. Das Klima ist für marokkanische Verhältnisse durchaus regenreich; die durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmengen liegen bei ca. 665 mm und sie fallen überwiegend im Winterhalbjahr.
Larache verfügt über einen Fischereihafen und eine Fischkonservenfabrik. Wegen der schönen Strände im Norden der Stadt spielt in den letzten Jahren der Bade-Tourismus eine immer grössere werdende Rolle.








































