
Sonntag, 25. Februar 2024: 27.Tag, Laâjoune-Akhfennir, 185,8km
Die Sonne scheint, aber der kalte, saumässige Wind ist immer noch da. Gegen 9h10 kommt Marcus und die beiden Mechaniker machen sich sofort an die Arbeit. Marcus hat bei der Tankstelle neben dem Hotel gefragt, ob sie in der unbenutzten, gammeligen Waschanlage am Motorrad schrauben dürfen. Sie dürfen. Nun wird der Töff dorthin geschoben, Paul’s Werkzeugkiste hinunter getragen und die beiden fangen an, die Kupplung zu ersetzen.
Punkt 12h sind die beiden mit der Arbeit fertig und Marcus geht auf Probefahrt. Alles gut!
Mittagessen im BONSAI. Gegen 14h haben wir an der Tankstelle neben dem Hotel von Marcus getankt und es geht los. Nach 5 Tagen in Laâjoune geht die Fahrt weiter. Die Leute hier waren alle sehr, sehr nett zu uns. Es ist 25° warm, aber der Wind will einfach nicht aufhören zu blasen. Marcus fährt voraus. Bei Tarfaya steht er am Strassenrand und fotografiert uns bei der Vorbeifahrt. Um 16h30 sind wir beim «Teufelsloch», wo Paul und ich schon bei der Hinfahrt waren. Das Meer tobt wie verrückt. Um 17h sind wir in Akhfennir auf dem Stellplatz direkt am Meer. Akhfennir ist ein langgezogener Ort, mit sehr vielen Geschäften und noch mehr Restaurants und Teehäusern. Wir suchen uns eines der Restaurants aus und haben Glück, im «Casa España» essen wir jeder eine feine Tajine, zweimal mit Fleisch (Kamel?, Ziege?, Schaf?, Rind?) und für mich einmal mit Huhn. Alles sehr gut, besser als gestern im teuren Hotel. Bei der Rückkehr zum Camper stellen Marcus und Paul das kleine Zelt für den Töfffahrer auf und danach sitzen wir noch ein wenig im BONSAI zusammen.






























