Unterwegs nach Westafrika
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Mittwoch,14. Februar 2024: 16.Tag, Camping Sahara Line, Boujdour

 

Heute machen wir nochmals einen ausgedehnten Rundgang durch die Stadt Boujdour. Unterwegs treffen wir auf Alain Rey, einen Schweizer aus Freiburg, der alleine in seinem Steyr Wüstentruck unterwegs ist. Wir dürfen seinen Truck besichtigen, den er selber wunderschön ausgebaut hat.

In der Stadt essen wir in einer Einheimischen Kneipe einen Tajine mit vielen Zwiebeln, Tomaten und Rindfleisch. Hat man uns gesagt, Paul vermutet wegen den Knochen eher eine Ziege oder ein Schaf. Aber das ist ja eigentlich auch egal, es war ganz gut.

 

Boujdour (arabisch بوجدور, Zentralatlas-Tamazight ⴱⵓⵊⴷⵓⵔ Bujdur) ist die etwa 45.000 Einwohner (2014) zählende Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in der von Marokko besetzten Region Laâyoune-Sakia El Hamra auf dem Gebiet der Westsahara.

 

Boujdour liegt am Kap Bojador an der Atlantikküste etwa 830 km (Fahrtstrecke) südwestlich von Agadir. Die Regionalhauptstadt Laâyoune (El Aaiún) liegt nur etwa 170 km nordöstlich. Das Klima ist heiss und trocken; Regen fällt kaum.

 

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Boujdour nur ein kleiner Fischerort mit etwa 1.000 Einwohnern. Die grösstenteils zugewanderte Bevölkerung besteht meist aus Angehörigen verschiedener Berberstämme aus dem Atlasgebirge; man spricht jedoch ganz überwiegend Marokkanisches Arabisch.

 

Die Einwohner früherer Zeiten lebten hauptsächlich vom Fischfang und vom Karawanenhandel mit Subsahara-Afrika. Die Stationierung von Militär und die Einrichtung der Provinz Boujdour im Jahr 1976 schaffte ebenfalls Arbeitsplätze. Seit den 1990er Jahren spielt auch der Individualtourismus eine – wenn auch eher unbedeutende – Rolle im Wirtschaftsleben der Stadt.

 

Das Kap Bojador bildete zur Zeit der portugiesischen Entdeckungsfahrten eine wichtige Landmarke, die lange Zeit für unpassierbar gehalten wurde und erst im Jahr 1434 durch Gil Eanes überwunden werden konnte. Die Gegend wurde seit den 1880er Jahren von Spanien verwaltet (siehe Spanisch-Sahara und Spanisch-Westafrika); in den Jahren 1975/76 zog Spanien seine hier stationierten Truppen ab – daraufhin besetzte Marokko die gesamte Region und schuf kurz darauf neue Provinzen.

 

Die grösstenteils neu erbaute Stadt verfügt über keinerlei historisch oder kulturell bedeutsame Sehenswürdigkeiten.

der Camping Safari line
ob der noch fährt?
alles Anker
wir kaufen Rindfleisch
in der Metzgerei gegenüber gibt es....
Kamelfüsse
Leuchtturm und Kaserne
neue Häuser
das Auto von Alain
es hat sogar einen Balkon
unser Mittagessen: Tajine mit Boef
sandgetrübter Sonnenuntergang in "Bonjour"
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