Mittwoch, 18.April 2007: Von Tunesien nach Sardinien
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so, wir haben alle verabschiedet und können lossegeln nach Sardinien

Mittwoch, 18.April 2007: Es ist soweit, der Tag unserer Abreise ist da! Das Wetter ist herrlich, die Sonne schön warm, nur Paul ist saunervös und schlecht gelaunt!!! Trotzdem darf Jessi mit ihm die neue Bernerflagge hissen und er singt dazu: tää tää täterätää..., den Bernermarsch!

Marcus und Jessi bringen den LKW zu Gerdi und Peter zurück. Gerdi schenkt Jessi 2 Lutscher für die lange Überfahrt.

Marcus und ich wollen noch schnell zu meiner Lieblingspost, die letzten Karten wegsenden. Vier Angestellte sitzen sehr gelangweilt hinter der Theke und jeder hofft, dass wir ihn nicht ansprechen, das könnte ja in Arbeit ausarten! Wir tun es aber trotzdem und verlangen bei einer jungen Frau 4 Briefmarken à 0.600 Dinar = 2.400 Dinar. Ich gebe ihr ein 5.00-Dinar-Stück und sie gibt mir 1.300 Dinar zurück! Ich halte ihr meine offene Hand mit dem falschen Rückgeld solange hin, bis sie den Fehler merkt und mir richtig herausgibt. Merci beaucoup Madame und beslema!!!

Nach dem Ablegen von unserem Liegeplatz müssen wir bei der Capitaneria anlegen. Nach zirka 50 Minuten haben wir alle Zollformalitäten erledigt, der Zöllner war auf dem Schiff und hat alles kontrolliert (was eigentlich?). Die Polizei hat alle Papiere gesichtet, gestempelt und die Crewliste für gut befunden und unterschrieben. Dabei teilen sich drei Angestellte einen Kugelschreiber! Nur der Chef hat einen ganz für sich alleine!

Aber die Zöllner und Polizisten sind alle sehr nett und wünschen uns eine gute Reise.

Wir verabschieden Anne und Werner von der „sail away“, die auch ausklarieren und mit uns ein Stück Richtung Sardinien segeln. Wolfgang von der „Thalìa“ sowie Gerdi und Peter von der „Dogeta“ sind auch zu unserer Verabschiedung gekommen. Gerdi tauscht uns die letzten Dinar in Euro um, es dürfen nämlich keine tunesischen Dinars ausgeführt werden.

Tschüss an alle und ein besonderes „merci“ an die Dogeta-Crew. Ohne euch wäre unser erstes Winterquartier nicht so lehrreich, lustig und kurzweilig geworden! (Wüstenreise, Reise in den Nordwesten Tunesiens, Ausflug nach Kelibia, Geburtstagsfeier mit Trollbecher...).

Die Zeit (7 Monate) in Tunesien ist wahsinnig schnell vorbeigegangen. Wir haben sehr viel Schönes, aber auch weniger Erfreuliches erlebt. Jetzt freuen wir uns auf Neues und sind gespannt, was uns alles erwarten wird.

Um 11h35 legen wir ab und müssen die ersten 2 Stunden mit leichtem Südwestwind motoren. Aber von da an ist nur noch segeln angesagt. Wir machen gute Fahrt mit schönem konstantem Südostwind, 5 Beaufort. Am späteren Nachmittag wird die Sicht immer diesiger und am Abend regnet es zeitweise. Die „sail away“ überholt uns irgendwann und wir sehen nur noch ihre Hinteransicht. Sie ist länger als unsere MABUHAY, hat 2 Masten (Ketsch) und fährt mit 3 Segeln, d.h. sie ist schneller als wir.

Bei uns an Bord vergeht die Zeit wie im Fluge. Es ist Neumond und die Nacht stockdunkel. Es hat auffallend viel Schiffsverkehr und wir müssen mehrmals ausweichen. Aber das macht die Nachtfahrt auch interessanter und nicht so monoton. Unser neuer Raymarine-Radar ist super! Er leistet uns gute Dienste, besonders bei der trüben Sicht und bei dem vielen Schiffsverkehr.

Abwechselnd halten wir Wache und Marcus und ich versuchen abwechselnd bei Jessi zu schlafen, damit sie nicht alleine ist, falls sie aufwachen würde. Jessi schläft herrlich die ganze Nacht durch, bei uns anderen bleibt es meist beim Versuch. Gegen Morgen nimmt der Wind noch zu (6Bft) und wir kommen sehr gut voran. Wir haben tollen konstanten Südostwind.

 

die "sail away" begleitet uns ein Stück, aber sie ist viel schneller als die MABUHAY
der Skipper hat mal wieder was zum Spleissen

Donnerstag/Freitag, 19./20.April 2007: Der Tag vergeht wieder sehr schnell und es kommt nie Langeweile auf. Für Jessica scheint das lange segeln kein Problem zu sein. Sie unterhält uns mit Liedli singen die sie laufend neu erfindet. Mit essen, trinken, schlafen, singen und dazwischen tausend „Wieso-Fragen“ ist es schnell wieder Abend. Am Donnerstag um 20h bekommen wir Besuch. Zuerst sucht einer, dann 3 und zum Schluss 7 blinde Passagiere bei uns im Cockpit Schutz vor dem kalten Wind und der Nacht. 7 erschöpfte Schwalben! 4 drängeln sich unter dem Dach auf dem Lampenkabel eng zusammen. 2 Stück sitzen auf den Seilen, backbords, hinter der Scheibe und eine, es ist nicht zu glauben, lässt sich gemütlich auf dem Kopf des Skippers am Steuer nieder! Jessi flippt fast aus, sie hat den „Dosspäpu“ noch nie mit einem Vogel auf dem Kopf gesehen (ich übrigens auch nicht!). Paul trägt zum Glück eine Wollmütze, sonst würden die winzigen Vogelfüsschen auf seinen wenigen Haaren bestimmt keinen Halt finden.

Alle 7 richten sich behaglich ein, stecken die Köpfchen unter die Flügel und schlafen friedlich. Jessi möchte ihnen unbedingt Brot geben, aber die Schwälbchen sind zu müde und das Futter interessiert sie überhaupt nicht. Nach etwa 30 Minuten mag Paul den Kopf nicht mehr so still halten, weil das Genick anfängt zu schmerzen. Ich nehme den schlafenden Vogel und will ihn zu den Seilen setzen. Aber die Schwalbe erschreckt sich und fliegt in die Dunkelheit davon. Jetzt haben wir ein schlechtes Gewissen! Die stirbt bestimmt, so ganz alleine in der Nacht. Aber sie kommt zurück, zwängt sich zwischen ihre Geschwister auf das Lampenkabel und schläft weiter.

Erst am Freitagmorgen gegen 7h00, vor Sardinien, nachdem sie etwa 60 sm (110km) mit uns gereist sind, verlassen uns unsere Gäste wieder, schön eins nach dem anderen, mit einem freundlichen Abschiedspiepser. Tschüss und guten Weiterflug!

In der Nacht war sehr wenig Schiffsverkehr zu beobachten.

Es ist regnerisch und trübe, der Wind kommt jetzt von Norden. Die Küste Sardiniens liegt vor uns, aber meine Männer wollen um keinen Preis den Motor anschmeissen, sie wollen segeln! Endlich, nach endlosem, stundenlangem kreuzen (wie mir scheint) vor der Südostküste Sardiniens, erreichen wir um 16h20 doch noch den Hafen von Porto Corallo. Schön, wir sind wieder in Europa! Wir freuen uns alle auf eine gute Pizza in der nahen Pizzeria, mmm...! Aber wir haben Pech, die Pizzeria öffnet ihren Betrieb erst am 1. Mai. Das nächste Dorf, Villaputzu, ist 6km enfernt, zu weit für uns.

Also gut, dann machen wir halt auf der MABUHAY einen tunesischen Salat, der ist auch gut und schmeckt uns allen prima.

Die Überfahrt von Hammamet /Tunesien /Afrika nach Porto Corallo /Sardinien /Italien, hat 53 Stunden gedauert. Von den 263,8 Seemeilen haben wir nur 16,3 mit dem Motor zurückgelegt und sind 247,5 sm gesegelt. Das ist ein supertolles Ergebnis und wir sind richtig stolz darauf!

unterwegs von Tunesien nach Sardinien
wir haben Besuch
7 Schwalben segeln ein Stück mit uns
der Skipper hat einen Vogel
Jessi freut es ...

Samstag, 21.April 2007: Tolles Sonnenwetter aber leider überhaupt kein Wind. Wir müssen von 10h10 bis 17h10 motoren, 37,1 sm von Porto Corallo (Villaputzu) nach Arbatax. Unterwegs nehmen wir den Wassermacher in Betrieb und machen aus Salzwasser Trinkwasser, toll! Wir sehen eine Schildkröte und einen Mondfisch.

Jessica ist wahnsinnig lieb. Beim anlegen im Hafen sitzt sie jedesmal schön brav im Cockpit und wartet bis der Motor abgestellt wird. Als erstes kaufen Paul und Marcus in Italien kühles Bier und Salami ein. Am Abend kommen wir dann doch noch zu unserer Pizza, nur ist sie nicht ganz so gut, wie wir sie uns erträumt hatten. Weil es in diesem Restaurant keinen Kinderstuhl gibt, darf Jessi auf einem Stapel frisch gewaschener, gebügelter und in Plastik eingepackter Tischtücher sitzen.

in Porto Corallo, Sardinien
ha, wir sind bald da...
in Arbatax

Sonntag, 22.April 2007: Wieder toller Sonnenschein, aber kein Wind. Wir müssen motoren, von Arbatax zum Porto La Caletta. 47,2 sm in knapp 8 Stunden. Beim anlegen im Hafen hat es natürlich Wind, wie so oft!

Während der ganzen Fahrt versuchen Paul und Marcus zu fischen, Paul immer in der Hoffnung, dass kein Fisch anbeisst! Aber plötzlich bemerken sie sehr starken Widerstand an der Schnur. Mann, was machen wir mit dem Fisch, wenn einer dran ist? Beim einholen der Schnur steigt die Spannung enorm...aber wir haben Glück!!! Uff...es ist nur ein riesiger Plastiksack, den wir gefischt haben. Wir nehmen ihn fein säuberlich mit an Bord und entsorgen ihn abends im Hafen. Später, während Marcus, Jessi und ich „Schiffspause“ halten, ist der schöne tunesische Köder plötzlich weg, komisch!

In La Caletta machen wir einen langen Spaziergang zum Spielplatz, damit Jessi sich ausgiebig bewegen kann.

angekommen in Porto La Caletta

Montag, 23.April 2007: Sonnenschein, aber lausiger Wind. Von La Caletta nach Olbia, 34,5 sm, versuchen meine beiden Segler immer wieder zu segeln, aber es bringt nichts, der Wind ist zu schwach und am Schluss haben wir nur 2,7 sm wirklich segeln können.

Dafür haben wir aber sonst ein schönes Erlebnis. Um 11h20 besuchen uns nämlich Delfine! Zwar kommen sie nur kurz zu uns an die MABUHAY, aber das genügt, dass Jessi mit ihren 3 Jahren schon Delfine sehen darf. Und sie ist danach auch ganz aufgeregt und zappelig. Um die Isola Tavolara fahren wir in den Golf von Olbia. Die Einfahrt nach Olbia ist sehr lange aber abwechslungsreich, sie ist gesäumt von vielen grossen Muschelzuchten. Den ganzen Tag hatten wir keinen Wind und mussten motoren, jetzt wo Marcus am Stadtquai anlegen will, hat es sehr viel Wind, ist ja klar, oder? Aber er macht das prima und wir liegen bald sicher und gut an der Mole, vor der Stadt Olbia.

Kaum sind wir hier, geht die Sucherei nach Allerlei wieder los. Zuerst suchen wir mal eine Lavanderia (Wäscherei). Und wir finden tatsächlich auch eine. Aber die wollen für eine Maschine 40°Wäsche, nur waschen, ohne trocknen 20.- Euro. Ja sind wir denn Millionäre? No grazie, wir nehmen die Wäsche wieder mit...Die Hälfte der Strassen und Plätze hier im Zentrum Olbias sind aufgerissen und werden wunderschön mit grossen Granitblöcken diagonal neu gepflästert. Mit Hilfe der EU wird hier alles erneuert und es wird bestimmt sehr schön, wenn alles fertig ist (das würde ich gerne sehen). Die ganze Via Regina Elena ist eine einzige riesige Ausgrabungsstätte. Das sieht eindrücklich aus!

Auch das neue Museum wurde von der EU mitfinanziert.

Einfahrt nach Olbia
römische Ausgrabungen in Olbia

Dienstag, 24.April 2007: Wir finden eine Wäscherei die für 15.-Euro wäscht und trocknet.

Nach ausgiebiger Siesta suchen wir in der Stadt jemanden, der Jessi Löcher für Ohrringe macht. Sie hat mehrmals den Wunsch geäussert, auch solche Ohrringli zu haben wie's Grosi. Also geht die neue Suche los. Ich frage etwa in 5 Schmuckgeschäften, die alle auch Ohrringe verkaufen, nach. Alle schicken uns zum Tätowier-Shop. Aber die wollen auch nicht, die machen nichts an Kindern. Direkt neben dem Tatoo-Shop hat es noch einen Schmuckladen und da frage ich, eigentlich mit einer Absage rechnend, auch noch nach. „Sì certo, wenn der Papa dabei ist, mache ich das selbstverständlich!“, meint der ältere Herr freundlich. Jessi darf etwa unter 10 verschiedenen Ohrsteckern ihre aussuchen. Sie ist sehr schnell entschlossen und nimmt die Roten (die hätte ich auch genommen). Beim Löchern weint sie nur sehr kurz und ist dann furchtbar stolz auf die neue Errungenschaft. Wir hören später und auch in der Nacht keinerlei Klagen über Schmerzen. Jetzt spendiert Marcus der ganzen MABUHAY-Crew, die schliesslich auch mitgelitten hat, ein italienisches Gelato auf der Piazza Margherita.

Nun geht die Sucherei nach Gas wieder los. Wir werden wie schon früher, quer durch die Stadt geschickt, von einem Geschäft zum anderen. In der Via Torino werden wir endlich fündig. Eine kleine Gasflasche von 3 kg kostet hier 20 (zwanzig) Euro, in Tunesien kostete sie etwas mehr als 2 (zwei) Euro. Jetzt sind wir gespannt, ob das italienische Gas auch zehn mal länger hält.

Unsere Sucherei ist aber noch nicht zu Ende. Jetzt suchen wir das Tourismusbüro. Auch das finden wir schliesslich, aber es ist geschlossen, obwohl wir zur angeschriebenen Öffnungszeit da sind.

Oh je, es ist gar nicht so einfach, unser Zigeunerleben!

in Olbia
Jessi bekommt ihre ersten Ohrringe
nach dem Abendessen picken die zwei die letzten Hörnli-Reste aus der Pfanne

Mittwoch, 25.April 2007: In Italien ist heute Nationalfeiertag, Tag der Befreiung, 1945, das Datum des grossen Partisanenaufstands in den Grossstädten Norditaliens. Alle Geschäfte sind geschlossen. Links und rechts von unserem Liegeplatz hat es sehr viele Hobbyfischer.

Wir begegnen dem Umzug mit Musik, der zum Denkmal für die Gefallenen des 1.- und 2.- Weltkrieges zieht. Dort werden 2 Kränze niedergelegt. Wir wandern über die geschlossene Autobrücke zum Flugplatz von Olbia. Er ist nur ungefähr 3km vom Stadtzentrum entfernt.

Dort bucht Marcus den Flug für sich und Jessi von Olbia nach Mailand, für den nächsten Samstag. Von Mailand werden die beiden dann mit dem Zug in die Schweiz fahren.

Wir wollen in einem Restaurant eine Kleinigkeit essen, zum Beispiel ein Sandwich. Aber es gibt keine Sandwiches. Weil Nationalfeiertag ist, haben die hier kein Brot. Gut, dann nehmen wir halt einen Käse-Schinken-Toast. Der Rückweg führt uns am Spielplatz für Jessi vorbei und die müden Grosseltern benutzen gleich die Gelegenheit, ihre alten Knochen auf dem Rasen auszustrecken.

25.April: In Italien ist heute Nationalfeiertag
wir spazieren zum Flugplatz von Olbia ....
... und zum Spielplatz
die Grosseltern sind müde

Donnerstag, 26.April 2007: Marcus wünscht nochmals raus zu segeln, aufs offene Meer. Der Wind verspricht einen guten Segeltag und tatsächlich können wir gut segeln. Während Jessi und ich unsere „Schiffspause“ abhalten, kreuzen die beiden Freaks unermüdlich und legen wirklich noch 20,2 sm unter Segeln zurück und nur 1,9 sm mit Motor. Mit dem fischen klappt es allerdings auch heute wieder nicht...trotz den vielen neu gekauften italienischen Ködern. Aber dafür singen wir mit Jessi während der Fahrt: “Fuchs du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder hee-eer!“ Und das Kaffee-Lied: „C-a-f-f-e-e, trink nicht so vi-iiel Kaffee“. Die Kleine hört zuerst aufmerksam zu, dann sagt sie jedesmal: “No einisch!“ und nach ein paar Mal singt sie begeistert mit. Es tönt richtig schön, unser Quartett, finde ich.

Marcus kann nach diesen Segelferien 404 Seemeilen auf sein Hochseescheinkonto buchen.

wir machen nochmals einen Segelausflug

Freitag, 27.April 2007: Marcus und Jessi gehen zu Fuss zum weit entfernten Spielplatz. Paul und ich suchen eine Autovermietung. Wir fragen zwei Polizisten, die Freunde und Helfer. Die sind sehr nett und weisen uns den Weg zu „Hertz“. Den finden wir auch, aber leider: chiuso (geschlossen). Mist! Wir suchen und fragen weiter, aber wir kommen zu keinem Ergebnis. Wir wollen ein Auto mieten, weil Jessi und Marcus morgen um 07h05 abfliegen und um 06h am Flughafen sein müssen. Paul und ich wollen dann das Auto 3 Tage behalten, um uns die Umgebung hier ein wenig anzuschauen.

Unsere letzte Hoffnung, noch einen Autovermieter zu finden, ist die Touristeninformation. Die Frau dort gibt uns aber nicht sehr kompetent Auskunft. Sie meint, wir sollen am Flugplatz ein Auto mieten! Ja super, sollen wir denn ein Taxi nehmen, zum Flugplatz fahren, dort ein Auto mieten, damit wir zum Flugplatz fahren können?

Marcus und Jessi kommen vom Spielplatz zurück und Marcus teilt uns lächelnd mit, dass es da vorne, gleich um die Ecke eine „Europcar“-Autovermietung hat. Oh Mann, wieso sagst du das nicht gleich?

Gegen Abend mieten wir problemlos ein Auto, einen schönen, neuen, blauen Fiat Panda, der prima läuft. Mit Jessica besuchen wir noch einen Spielpark. Es hat Schaukeln, ein grosses Trampolin (da darf sie aber nicht drauf, ist erst ab 4 Jahren), kleine Rennkarts, ein Karussell und ein Gitter mit lauter farbigen Plastik-Bällchen drin. Jessica verliert in den Bällchen subito einen Knopf von ihrem neuen Jeansröckli. Ja, das ist schwierig, den in den vielen Bällchen wiederzufinden...Als Abschluss darf sie noch aufs Karussell und sie sucht sich einen knallgelben Sportwagen als Fahrgelegenheit aus.

Mit Jessica besuchen wir noch einen Spielpark
der letzte Abend mit unserem Besuch

Samstag, 28.April 2007: Um 5h00 ist Tagwache. Pünktlich um 6h00 sind wir am Flugplatz und das Gepäck ist schnell abgegeben. Es gibt keinerlei Probleme, ausser, dass Jessi an ihrem Buggy absolut keinen Handgepäckkleber haben will und dass sie von mir nicht fürs Abschiedsfoto fotografiert werden will.

Paul und ich fahren zurück zur MABUHAY. Es ist ein wunderschöner Morgen, hie und da springt im Hafen wo wir liegen, ein Fisch in die Luft. Vom Schiff aus sehen wir um 7h15

wie das Flugzeug nach Mailand abhebt und langsam unseren traurigen Blicken entschwindet. Ciao und guten Flug. Es war schön und kurzweilig euch hier zu haben und hoffentlich bis bald!

in Olbia
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