Montag, 4. September 2006: Rom
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Montag, 4. September 2006:

Am 14. April 1966 bin ich mausalleine mit der Bahn von Basel ins damals für mich unbekannte Rom gefahren. Ich war 16 ½ Jahre alt. An diesem Tage trat ich meine Au-Pair Stelle in der Familienpension San Giuseppe die Cluny an. Nach 1½ Jahren war mein Italienisch soweit verständlich, dass ich wieder den Heimweg antreten konnte. Irgendwie muss da aber etwas mit der Zeitrechnung nicht stimmen! Wo sind die 40 Jahre geblieben???

Für 2 Euros fahren wir heute von Ostia nach Rom, "mein Rom", und zurück, Rom liegt 20 km entfernt. Um 8h30 warten wir schon an der nahen Bushaltestelle. Der Buschauffeur fährt wie ein Irrer! Zum Glück haben wir Sitzplätze erwischt. Aber dennoch schletzt es uns fast in jeder Kurve von den Sitzen. Endlich sind wir an der Metrostation von Ostia. Die Metrozüge sind von zuvorderst bis zuhinterst angesprayt, was aber gar nicht so schlecht aussieht. Bei der Basilica San Paulo müssen wir die Linie wechseln. Zuerst waren wir in der hellblauen Linie, nun müssen wir in die Dunkelblaue umsteigen. Bei der Station Colosseo steigen wir aus. Wir umrunden das Colosseum, wo es nur so von Touristen wimmelt, immer diese Touristen! Das Colosseum konnte man früher einfach so besichtigen, heute bezahlt man für den Eintritt 9 Euro! "Mein Kloster" liegt im Zentrum von Rom; im Dreieck Santa Maria Maggiore - San Giovanni in Laterano - Colosseo. Durch den

Park Colle Oppio, wo der verrückte Kaiser Nero gewohnt hat, spazieren wir gemütlich ins

Kloster, das wir nach 5 Minuten schon erreichen. Nach einem kurzen Besuch, mit grossem Hallo und Palaver und wo uns natürlich ein starker italienischer Espresso und Gebäck serviert wird, machen wir uns wieder auf den Weg zurück nach Ostia. Diesmal schlendern wir bei San Giovanni in Laterano vorbei und kehren zum Colosseum zurück. Mit Metro und Bus fahren wir den gleichen Weg wie am Morgen. Es ist 33 Grad heiss und nun sind wir froh, wieder auf unserem Schiff zu sein.

"mein" Kloster San Giuseppe di Cluny in Rom
San Giovanni in Laterano
Santa Maria Maggiore
die Metrozüge sind ganz schön versprayt

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