Wir haben beide sehr schlecht geschlafen (es ist Neumond). Paul träumt von Elefanten und ich kämpfe mit einer lästigen Mücke. Die vielen Camper (mindestens 50 Stück, davon 90% Franzosen) auf dem Parkplatz machen keinen Lärm, aber die Lastwagen, die auf der nahen Hauptstrasse vorbei brausen schon.
Nach einem kurzen Einkauf im Supermarkt «Escudero» fahren wir um 9h45 los und überqueren bei Le Perthus die Grenze zu Frankreich. Das Wetter ist abwechselnd bewölkt und sonnig, aber windig und kühl, 17°. Unterwegs haben wir noch NIE so viele Camper gesehen wie heute, und zwar nord-oder südfahrend. Vor Montpellier machen wir einen Stop, um eine Maschine Wäsche zu waschen und zu trocknen. Um 16h20 kommen wir in Sommières an. Hier haben wir schon mehrmals übernachtet, aber der Platz, den wir damals benutzen durften, ist jetzt für Camper gesperrt. Also kurven wir ein wenig herum, bis wir auf einem anderen, grossen Parkplatz ein schönes Plätzchen für uns finden. Sommières liegt am Fluss «Le Vidourle» und hat eine sehr schöne Altstadt. Wir laufen durch die schmalen Gässchen, trinken irgendwo etwas und kehren zum BONSAI zurück. Es ist eher kühl mit immer noch 17°.













